Veranstaltung | Kulturation | 6. Dezember 2017 | Kulturdebatte im Salon
Gerd Dietrich
Nachdenken über eine Kulturgeschichte der DDR
Im Rückblick auf ein abgeschlossenes Projekt | Es
ist an der Zeit, den Kulturgeschichten der Bundesrepublik von Hermann
Glaser (1985-88), Jost Hermand (1986/88) und Axel Schildt/ Detlef
Siegfried (2009) eine fundierte Gesamtgeschichte der DDR-Kultur an die
Seite zu stellen. Gerd Dietrich hat über Jahrzehnte zur ostdeutschen
Kultur geforscht. Nun stellt er seine 2017 abgeschlossene zweibändige
„Kulturgeschichte der DDR“ vor. Sie ist als Standard- und
Nachschlagewerk angelegt und konzeptionell einem weiten Kulturbegriff
verpflichtet. Diese umfassende historische Darstellung schließt sowohl
Lebensweise wie Alltags- und Populärkultur, politische Kultur und
Kulturpolitik als auch die diversen Bereiche der Hochkultur ein. Sie
liefert ein differenziertes Bild der Eigenheiten und der Periodisierung
der Kultur in der DDR sowie der nationalen Zusammenhänge.
Prof. Dr. Gerd Dietrich (Jg. 1945) ist Zeithistoriker und arbeitete bis
zu seiner Emeritierung am Institut für Geschichtswissenschaften der
Humboldt-Universität zu Berlin
Moderation: Dietrich Mühlberg
Mittwoch 6. Dezember 2017, 19:30
Berlin, Salon Rohnstock, Schönhauser Allee 12 Eingang von der Saarbrücker Straße, Treppe oder Lift in die erste Etage
KulturInitiative'89
in Zusammenarbeit mit "Helle Panke",
unterstützt durch "Rohnstock Biografien"
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