Veranstaltung | Kulturation | 25.Januar 2017 | Kulturdebatte im Salon
Helmut M. Bien
Cities of Lights -
Elektropolis Berlin
| Zur
internationalen Elektrotechnischen Ausstellung 1891 in Frankfurt am
Main strömten 1,2 Millionen Besucher, um die elektrischen Lichtspiele
zu sehen. Die Ausstellung hatte Oskar von Miller organisiert, der
spätere Begründer des Deutschen Museums.
An diese Erfolgsgeschichte knüpfte Helmut M. Bien 2002 mit der
Biennale der Lichtkultur »Luminale« wieder an, dem ersten »modernen«
Lichtfestival in Deutschland. Die Fete des Lumieres 1999 in Lyon war
sein Vorbild, für von Miller war es einst die Pariser Weltausstellung.
Seit der Jahrtausendwende gibt es jedes Jahr mehr Lichtspektakel rund
um den Globus, zwischen Sydney und Yokohama, Montreal und Helsinki. Das
Licht ist zu einem Massenmedium des Urbanen geworden.
In seinem Vortrag schildert Bien die Entwicklung der neuen
Stadtereignisse, die Kultur und Technologie verschmelzen. Und er fragt,
welche Rolle dabei die Elektropolis Berlin spielt und spielen könnte.
Helmut M. Bien(*1957), Studium der Philosophie, Psychologie und
Pädagogik in Berlin. Autor, Redakteur, Zeitschriften- und
Katalogmacher, Ausstellungskurator, Geschäftsführer Westermann
Kommunikation
Moderation: Dietrich Mühlberg
Mittwoch 25. Januar 2017, 19:30
Berlin, Salon Rohnstock, Schönhauser Allee 12 Eingang von der Saarbrücker Straße, Treppe oder Lift in die erste Etage
KulturInitiative'89
in Zusammenarbeit mit "Helle Panke",
unterstützt durch "Rohnstock Biografien"
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